16. Juni – 16. Juli 2023
Eröffnung Ausstellung: 16. Juni 19.00 Uhr
Es sprechen: Karlheinz Pichler und Helmut Schlatter
Weiters im Fokus steht das ehemalige Landwirtschaftsgebäude aus dem Jahre 1842 und dessen unterschiedliche Nutzungen bis zur Artenne als Kunst- und Kulturraum ab 1984.
FINISSAGE AUSSTELLUNG und FEST: 16. Juli, ab 16.00 Uhr
Mitbring-Buffet, für Getränke ist gesorgt!
Es spielen : Die Zitterenden Lippen"
Die Zitternden Lippen: ARTENNE
Das Repertoire der Salon Jazz Band aus Feldkirch umfasst Little-Big-Band-Arrangements von Klassikern der Goldenen Swing Ära und reicht bis zum Feel Good Groove aus New Orleans. Dazwischen gibt es inbrünstig vorgetragene Schmankerln für alle Lebenslagen.
Gerhard „Bobby“ Graf (tp, fl)
Oswald „Ossi“ Kessler (as)
Bertold Bischof (ss)
Georg Vith (ts)
Rupert „Rupi“Tiefenthaler (g)
Johannes Schuricht (b)
Thomas „the voice“ Fußenegger (dr, voc)
Peter „Pedro“ Ludescher (perc)
mehr Infos zur Ausstellung Transformation
Das Wirtschaftsgebäude, in dem sich die Artenne seit 1994 befindet, hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder neue Nutzungsformen erlebt. Von 1842 bis in die 1950er Jahre wurde es landwirtschaftlich genutzt, blieb dann bis 1994 ungenutzt bzw. wurde als Abstellraum verwendet bis es dann sukzessive zum Kultur- und Veranstaltungsraum adaptiert und 2010 mit Unterstützung über ein EU Leader Projekts umgebaut werden konnte. Nun steht eine neuerliche Veränderung an. Dies nehmen die Verantwortlichen der Artenne zum Anlass, die letzten Jahrzehnte revue passieren zu lassen. Dazu wurden Künstler_innen der ersten Stunde zu einer Ausstellung eingeladen, die unter dem Label „Tenneale“ 1994 bis 1997 zusammen im Stall gearbeitet und ausgestellt haben, Arbeiten von damals neuen Arbeiten gegenüber zu stellen. Viele von ihnen konnten sich in der Zwischenzeit in der Kunstszene in Vorarlberg etablieren, wie etwa Cornelia Blum-Satler, Georg Vith, Alois Galehr, Harald Gemeiner oder Michael Mittermayer. Andere sind der Kunst- und Kulturszene in anderen Bereichen treu geblieben, etwa Johannes Rausch mit dem Theater der Figur und dem Festiwal „Luaga & Losna“ oder Helmut Schlatter als Obmann der Artenne sowie der „Kulturgut Walgau“.
Beteiligte Künstler_innen
Cornelia Blum-Sattler, Alois Galehr, Harald Gmeiner, Benjamin Krainer, Franz Marent, Gerold Malin, Michael Mittermayer, Ruth Rhomberg-Malin, Johannes Rausch, Helmut Schlatter, Wolfgang Schnetzer, Georg Vith
Neben den Arbeiten der Künstler_innen werden in zwei Diashows das Gebäude thematisiert. Einerseits werden die Geschichte und die Nutzungsformen des Stalls mit teils historischen Aufnahmen beleuchtet, andererseits die zahlreichen Aktivitäten im Kunstraum Artenne gezeigt.
Diese Veränderungen waren Anlass, den Titel „Transformation“ zu wählen. Im Speziellen wird auf das Thema Transformation bei einer eigenen Veranstaltung (19. Juni, 19 Uhr, mit Anmeldung) im Format eines Tischgegsprächs mit den Gesprächspartner_innen Frau Dr.in Verena Konrad (vai) und Prof. Dr. Bernhard Tschofen (Universität Zürich) eingegangen.
Unter einer Transformation wird ein grundlegender Wandel verstanden. Dieser Wandel kann politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Natur sein und kann durch verschiedene Faktoren wie technologische Fortschritte, soziale Bewegungen, demografische Veränderungen oder Umweltkrisen vorangetrieben werden. Unter diesen Gesichtspunkten werden wir gemeinsam über die Auswirkungen in Gesellschaft und Architektur sprechen und diskutieren.
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